• Die Welt des Essens ist so sinnlich und faszinierend, dass ich meine Leidenschaft mit dir teilen möchte. Wärmende Gewürze, heilende Kräuter und frische Früchte machen mich glücklich. Sie nähren meine Sinne, meine Seele und mein Herz. Ein heißer Curry mit duftendem Reis hat schon einige beginnende Erkältungen vertrieben und eine Schüssel warmer Hirse mit Aprikosen und Zimt ist der perfekte Start für einen langen Tag.

    In meinem Blog werde ich meine Reise in die Welt der heilenden Nahrung mit Rezepten, Geschichten und Fotos beschreiben. Ob zu Hause oder auf Reisen, ich werde immer wieder aufs Neue inspiriert und begeistert. Eine neue Frucht, eine neue Gewürzmischung, neue Rezepte, es ist so viel zu entdecken! Vor allem aber entdecke ich Neues über mich selbst: Emotionen, Glaubensmuster und Gefühle zeigen sich gerne in Form von Bedürfnissen und Gelüsten. Es ist ein Abenteuer, die Sprache meines Herzens durch achtsames Hinhören zu lernen und zu verstehen.

    Ich freue mich auf deine Kommentare und Anregungen sowie auf Gespräche mit dir, vor allem wenn du meine Passion für lebendiges, natürliches und sinnliches Essen teilst. Komme mit auf die Reise, ich freue mich!

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Im Kreis am GemeinschaftsTisch

In manchen Kulturen essen noch drei oder vier Generationen an einem Tisch. In München findet man am GemeinschaftsTisch von Le Pain Quotidien zusammen um Brot zu brechen und ein bisschen zu verweilen. In der heutigen To-Go-Zeit mit Schnellimbissen, Backshops und Muffins auf die Hand ist es ein Luxus geworden, gemeinsam an einer großen Tafel zu essen.

Heute hatte ich das Glück, das Essen in einem Kreis von Freunden an einem solchen Gemeinschaftstisch zu teilen. Wir waren zu siebt und jeder hat ein veganes Gericht mitgebracht. Es war wundervoll! Zu den inspirierenden Gesprächen mit alten und neuen Bekannten gab es eine köstlich duftende Dhalsuppe, einen fruchtigen Kichererbsencurry mit Garam Masala, einen Rosinen-Ingwerchutney, fantastische Tofu-Oliven-Burger, einen frischen Couscous, Carob-Dattel-Mandelkugeln und hausgebrannte Mandeln. Dazu gab es noch eine Kiste Lychees. Wir haben unsere Ideen und Rezepte geteilt und ich konnte einige mitbringen, du findest sie weiter unten.

Lade doch auch Freunde ein, ihre Freunde und jeweils ein Gericht mitzubringen und entdecke die Freude eines Gemeinschaftstischs wieder. Und verrate mir gerne deine Rezepte!

Heikes Tofu-Oliven-Burger (4 große oder 12 kleine)

  • 200g Naturtofu
  • 10-12 grüne Oliven entsteint
  • 1/2 Chili oder spitze Paprika
  • 1 Zwiebel kleingehakt
  • 2 EL Sojasoße
  • 2 EL scharfen Senf
  • 1-2 EL Tahine
  • 50-70g Dinkelmehl
  • 50g Kichererbsenmehl zum Panieren
  • Olivenöl zum Braten

Diese fabelhaften kleinen Burger schmecken kalt noch besser als warm! Perfektes Mitbringsel für eine Party oder als Büromittagessen mit Salat oder als Sandwich zwischen zwei Scheiben Vollkornbrot.

Tofu in eine Schüssel bröseln, alle anderen Zutaten zugeben und gut mischen. 10 Minuten ziehen lassen, Burger formen, in Kichererbsenmehl wenden und vorsichtig in der Pfanne in Olivenöl braten.

Barbaras rohköstliches Rosinenchutney

Dieses Chutney passte fabelhaft zu der indischen Linsensuppe (siehe mein Rezept hier) und wird einfach im Mixer zubereitet:

  • 250 Rosinen über Nacht einweichen
  • ca 2,5 cm Ingwerwurzel
  • 1/2 Chili
  • Salz-Pfeffer

Alle mitgebrachten Gerichte passten so gut zusammen, wie die Menschen am Tisch.

Alle Zutaten mit etwas von dem Einweichwasser pürieren, fertig! Kein Zucker, kein kochen, so liebe ich das! Du kannst auch variieren, zB mit Mango-Kokos-Ingwer.

Gunthers Carobkugeln (für ganz viele!)

  • 150g Carobpulver
  • 300g Mandeln fein gehackt
  • 500g getrocknete Datteln
  • 1 TL Bourbon Vanillepulver

Kein Zucker aber sooo süß!

Alle Zutaten in einem sehr guten Mixer (Vitamix) oder mit viel Liebe feinst hacken und eventuell mit (sehr wenig!) Wasser zu einer festen Masse mischen. Daraus kleine Kugeln (ca 2 cm) rollen und in Carobpulver rollen.

Plätzchen lieber vor oder nach Heiligabend?

Hast du schon dein Jahresbedarf an Plätzchen, Stollen und Süßigkeiten aufgegessen, oder hebst du sie auf für die ruhige Woche zwischen den Feiertagen? Für mich ist der ganze Dezember Plätzchenzeit, vor Weihnachten, nachher und zwischendurch. Lebkuchen und kleine Vollkornkekse sind meine Favoriten, mit viel Nüssen und Gewürzen.

Diese kleinen Vollkornspekulatius lassen sich ganz lecker mit Schokolade verzieren.

So habe ich mich dieses Jahr riesig darüber gefreut, Seelenfreundinnen zu finden, mit denen ich vegane Plätzchen backen und Rezepte tauschen konnte. Angis fabelhafte Homepage ist eine Quelle der Inspiration: www.yogeira.com. Probiere sie aus!

Mini-Lebkuchen:

200g Mehl (ich nehme halb Dinkel 630 und halb Weizenvollkornmehl)
200g Vollrohrzucker
200g gemahlene Haselnüsse
200g gemahlene Mandeln (wahlweise kannst du ein Teil der Nüsse mit Kokosraspeln ersetzen)
100g klein gehackte getrocknete Früchte (Feigen und Aprikosen z.B.) oder Citronat und Orangeat
Ein gehäufter TL Backpulver
Ein Päckchen Vanillezucker
Ein Schuss Sojamilch
1 TL Zitronenschalenraspel
1 EL Lebkuchengewürz
ca 50 Oblaten 50 mm

Backofen auf 180° Umluft vorheizen. Zucker mit einem Schuss Sojamilch schaumig schlagen, die gemahlenen Nüsse unterrühren und das Mehl mit Gewürzen, Vanillezucker und Backpulver in die Schüssel sieben. Mit den Trockenfrüchten und Zitronenraspel zu einem weichen Teig kneten. Den Teig mit einem Esslöffel flach auf den Oblaten bis zum Rand verteilen und 20 Minuten backen.

Die kleinen Lebkuchen sind voll mit wertvollen Nüssen und Trockenfrüchten, richtige kleine Energiespender!

Angis Vollkorn-Spekulatius-Kekse:

300g Mehl (wieder 1/2 Dinkel 630 und 1/2 Weizenvollkorn)
150g Sojamargarine
125g Vollrohrzucker
1 Schuss (oder nach Bedarf etwas mehr) Sojamilch
60g gemahlene Mandeln
1 TL Backpulver
1 TL abgeriebene Zitronenschale
1 EL Spekulatius- oder Lebkuchengewürz (weil ich leider nicht weiß, welche Gewürze das sind und es so praktische kleine Fertigmischungen gibt …)

Backofen auf 180° Umluft vorheizen. Sojamargarine und Zucker cremig schlagen, alle anderen Zutaten hinein sieben und zu einem festen Teig kneten. Für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank fest werden lassen. Auf eine mit Mehl verriebene Arbeitsplatte ausrollen und in weihnachtlichen Formen (ich liebe Tannenbäumchen und Elche!) ausstechen. 10 Minuten backen und vor dem Verzieren abkühlen lassen.

Zum Verzieren haben wir 100g Zartbitterkuvertüre im Wasserbad geschmolzen und mit einem Löffel über die Plätzchen laufen lassen … gerade die Bäumchen sehen dann so hübsch aus!

Welche sind deine Lieblingsausstechformen?

Feigen, Spinat und Kichererbsen auf Barcelonas Märkten

 

Unter http://www.mercatsbcn.cat stehen schöne Geschichten und Fotos über Barcelonas Frischwarenmärkte

 

Letzte Woche bin ich der Kälte und dem annähernden Winter entkommen und für eine Woche nach Barcelona. Zugegeben, es war eine berufliche Reise aber ich fand Zeit für eine kleine Entdeckungstour. Barcelona ist stolz auf ihre Märkte und hat dafür eine eigene kleine Webseite kreiert: Mercats de Barcelona. Die Stadt hat über vierzig bunte Marktplätze, traditionell und modern, fast alle täglich und ganztags geöffnet.

Der Bekannteste ist wahrscheinlich La Boqueria, direkt an La Rambla in der Innenstadt, Hausnummer 89. Hier wollten wir unseren Mittagshunger stillen und machten uns auf der Suche nach den typischen Tapas. Bei Quim (Stand 584 auf der Webkarte) fanden wir Köstliches. Zu zweit teilten wir uns Ofengemüse, die kleinen Pimientos de Padron, feine frische Pilze dessen Namen wir uns nicht merken konnten und frisches Brot.

 

 

In der wunderschönen Gegend von El Born fand ich den renovierten Mercat de Santa Caterina (hier findest du ein seltenes Bild des Marktdachs, ein Beispiel der verspielten Architektur Barcelonas).
Das schöne an Märkte (im Gegensatz zu „Super“-märkten) ist, dass sofort sichtbar ist, welche Früchte und Gemüse gerade Saison haben. An jedem Obststand waren frische Feigen zu hohen Türmen aufgebaut und aufgeschnitten, um ihr saftiges rotes Fleisch zu zeigen. Ich glaube ich habe an einem Tag über ein Kilo davon gegessen!

 

Feigen

Münchens Gemüsestandl haben zurzeit auch frische Feigen, probiere sie doch!

 

Spaniens Gastronomie ist sehr fleischlastig. Schinken und Fisch führten die Tapaskarten an. Auf allen Märkten fand ich allerdings Stände, die ich bisher noch nie gesehen hatte: frisch gekochte Hülsenfrüchte. Ich entscheide gerne sehr kurzfristig, was ich essen möchte und so sind die ewigen Einweichaktionen bei Bohnen und Kichererbsen nichts für mich. Hier gab es sie ganz frisch in so vielen Sorten, ein Traum für die vegane Küche!

 

Huelsenfruechte

Dicke Bohnen, Linsen, Kichererbsen, kleine Adzukibohnen und noch viele mehr ...

 

Ich brachte auch ein Rezept mit nach Hause, verraten von der netten Besitzerin eines Tapasstandes in Santa Caterina:

Spinat mit Kichererbsen und Rosinen (für 2 Personen)

  • 500g frischen Spinat
  • 1 kleine Zwiebel
  • 150g frisch gekochte Kichererbsen (oder eine halbe Dose/halbes Glas für die Eiligen)
    * falls du die Kichererbsen doch selber kochst bitte nie das Wasser salzen, sonst bleiben sie hart! *
  • 50g Rosinen
  • 2-3 EL fruchtiges Olivenöl (oder gerne etwas mehr)
  • Meersalz, frischer Pfeffer aus der Mühle

In einer tiefen Pfanne die klein gehackte Zwiebel in das Öl glasig dünsten, die Rosinen (und warum nicht auch 1-2 geviertelten Feigen?) und Kichererbsen hinzufügen und 1-2 Minuten im Öl erhitzen. Den frisch geputzten Spinat klein reißen und in die Pfanne geben, 1-2 Minuten dünsten, bis es zusammenfällt. Nach Geschmack salzen und pfeffern und eventuell noch 1 EL von deinem besten Öl darüber träufeln. ¡Buen provecho!

Mit Steinpilzen und Zwetschgen verabschiedet sich leise der Sommer

Herbst ist meine Lieblingsjahreszeit. Er hat sich dieses Jahr recht früh angekündigt: Denkt ihr auch schon darüber nach, die Heizung einzuschalten? Am Frühstück merke ich die Jahreszeiten am deutlichsten, jetzt ist mir eher nach einem warmen Getreidebrei mit Haselnussmus und nicht mehr nach kühlen Beerensmoothies. Der Blender bleibt aber auf der Arbeitsfläche, jetzt kommen bald die bunten Kürbis- und deftigen Kartoffelsuppen!

Am Viktualienmarkt bekommen die Stände auch schon dieselben Herbstfarben wie die Laubbäume: dunkelrote Zwetschgen und Pflaumen, gelbe und grüne Mirabellen und Reine Claudes aus Frankreich und frische Pilze. Beim Trübenecker, der schönste Biostand am Markt, gab es die letzten Tomaten mit Namen wie aus einem Märchen: Ochsenherzen, Charly Greens und Berner Rosen. Zwei Ochsenherzen einfach in groben Schneiden aufschneiden und etwas fruchtiges Olivenöl darüberträufeln.. mit einer dicken Scheibe Bauernbrot ist das eine komplette Mahlzeit.

Haben die Valencias nicht eine wunderschöne orange Farbe? Und die Green Charlys riechen, wie Tomaten riechen sollen, kräftig erdig und fruchtig.

Die Steinpilze haben einen schönen deftigen Geschmack und bilden die Grundlage für jede vegetarische Gemüsebrühe. Ich habe im Netz nach Ideen gestöbert und diese hier gefunden: Steinpilz-BruschettaSteinpilze mit Knoblauch und Bergminze in Ofenpäckchen (Mmmm …) sowie schöne Tipps und Rezepte auf der Seite von Marions Kochbuch. Wenn du leckere vegane Pilzrezepte hast, schicke sie mir bitte, ich freue mich!

Ein schnelles Abendessen: 200g Steinpilzen in der Pfanne mit etwas Olivenöl, Zwiebeln, Knoblauch und Petersilie anbräunen und dazu einen frischen grünen Salat oder Nudeln.

Und falls dir doch noch nach einem Smoothie oder kühlem Joghurt ist, kaufe schnell eine der letzten Schalen Waldheidelbeeren, sie riechen und schmecken richtig süß und intensiv. Am Gemüsestand und am Wochenmarkt findet man sie noch …

Waldblaubeeren schmecken ganz anders als die Kulturheidelbeeren. Aber Vorsicht, sie färben richtig ab!

Leicht und fruchtig: Quinoasalat mit Cranberries

Diese Jahreszeit ist ein Traum! Ob Wochenmarkt, Gemüsestandl oder Supermarktregale, alle sind voll mit kleinen Juwelen aus Deutschland, Frankreich und Italien: die letzten Erdbeeren, saftige Himbeeren, Stachelbeeren (wann hast du das letzte Mal Stachelbeeren gegessen?), Heidelbeeren, aber auch Pfirsiche, Mirabellen, Nektarinen, Kirschen und Aprikosen. Meine momentanen Lieblinge sind Gärtnertomaten. Es gibt sie in allen Formen, Farben und Größen und sie schmecken richtig gut. Kein Vergleich zu den langweiligen Supermarkttomaten aus Holland oder Spanien. Probiere sie als Salat, frische Spaghettisauce oder einfach pur als Snack zwischendurch.

Die frischen Beeren sind so verlockend, ich kaufe immer viel zu viele!

Ich hatte Besuch von einer Freundin und habe uns einen sommerlichen Quinoasalat gemacht. Quinoa ist ein südamerikanisches Korn mit viel Eiweiß und deswegen sehr wertvoll für Vegetarier und Veganer. Ich liebe seinen nussigen Geschmack und bissfeste Konsistenz, wie kleine runde Reiskörner. In München findet man weißen und roten Quinoa, es gibt ihn aber noch in Schwarz, Braun und Gelb. Mit einer Handvoll Salat, Tomaten, Cranberries oder Rosinen und etwas klein gehackter Minze lässt sich schnell aus etwas Quinoa einen fruchtigen Salat zaubern. Perfekt für ein leichtes Abendessen oder ein Mitbringsel zum Grillfest.

Ich hatte gerade etwas Kräutersalat und Minze übrig, du kannst aber jedes Grün dazu kombinieren, Rucola und Basilikum oder einen Romanasalat und Thaibasilikum oder aber auch Koriander oder Feldsalat ... ganz nach deinem Geschmack.

Den Salat kannst du auch mit Couscous (Vollkorn aus dem Alnatura schmeckt er so nussig, wie der Quinoa) oder Bulgur zubereiten.

Im Sommer lässt sich eine einfache Karaffe Wasser mit Zitronen- oder Limettenscheiben und einem Zweig Minze erfrischend aufpeppen.

Inspiriert von den Verrines, die ich in Paris gesehen hatte, habe ich aus gemischten Beeren einen kleinen Nachtisch gemacht: unten Blaubeerjoghurt, in der Mitte ein paar lose Johannisbeeren und oben eine pürierte Nektarine mit einer köstlichen Maracuja geschichtet und mit ein paar hübschen Brombeeren dekoriert.

Ich liebe etwas Süßes nach dem Essen!

Hier ist das Rezept für den Quinoasalat für ca 4 Personen als leichte Hauptspeise. Verdoppele einfach die Menge für einen Partysalat.

  • 200g Quinoa
  • 250g Kirschtomaten halbiert
  • 2 Karotten geraspelt
  • 2 Zucchini geraspelt
  • 50g Cranberrys (oder Rosinen)
  • 1 EL fein gehackter Minze (ein Zweig)
  • Den Saft von 1-2 Zitronen
  • 4 EL Olivenöl
  • 4 EL Balsamicoessig
  • 1 EL Senf (für Salatsaucen schmeckt mir der gute französische Dijonsenf am besten)
  • 1/2 TL Currygewürz (zu den Trockenbeeren passt gut etwas Arabisches wie das Marrakesh-Gewürz von Herbaria)

Den Quinoa in der doppelten Menge Wasser aufkochen und auf kleinster Flamme 25 Minuten im geschlossenen Topf quellen lassen. Alle anderen Zutaten in einer großen Schüssel gut verrühren, den Quinoa untermischen und mindestens eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen. So saugen sich die Trockenbeeren und der Quinoa mit den Gewürzen und dem Zitronensaft voll und der Salat schmeckt fein fruchtig-orientalisch.

Du kannst auch immer etwas Obstsaft in deinen Salatsaucen geben, so werden sie leichter und fruchtiger.

Gazpacho: kühle Suppe für heiße Nächte

Gestern wurde ich von einer lieben Freundin zum Essen eingeladen. Es wurde einer dieser Abende, die es nur zwischen Frauen gibt, mit langen Gesprächen über das Leben, Gefühlen, Menschen und natürlich Essen. Sie wohnt in einer zauberhaften Wohnung direkt am Englischen Garten, und so begannen wir den Abend mit einem schönen Spaziergang im leichten Sommerregen. Es war warm und schwül und zu der Sommerstimmung hatte sie das perfekte Menü vorbereitet.

Als Vorspeise gab es die köstlichste Gazpacho, die ich bisher gegessen habe. Die Hauptzutaten dieser kalten Suppe aus Andalusien sind einfach: Tomaten, Brot, Paprika, Zwiebeln, Gurken, Knoblauch, Olivenöl, Essig, Salz und Wasser. Da ich heute einen „Home Office“ Tag hatte, wollte ich die Suppe mittags gleich nachmachen. Bei meinem Gemüsestand gab es kleine orange bayerische Paprikas und wunderschöne französische Staudentomaten. Dazu habe ich einen Bund Frühlingszwiebeln und kleine Gärtnergurken gekauft.

Schön, dass endlich wieder leckere (und erschwingliche) Tomaten Saison haben, wenn auch noch aus Frankreich oder Italien.

Und hier ist das Rezept für 4 Personen als Vorspeise (Vorbereitung: 20 Minuten + 2 Stunden Kühlzeit)

1 kg Tomaten
1 kleine (geschälte) Gurke
1 kleine rote Paprika, entkernt
1 rote Zwiebel (oder 2 Frühlingszwiebeln)
3 Knoblauchzehen (oder nach Geschmack)
80g Weißbrot
2 EL Sherryessig oder Balsamico
2 EL Olivenöl (gerne auch etwas mehr, es schadet diesem Rezept gar nicht)
den Saft einer halben (oder ganzen, nach Geschmack) Zitrone
1-2 EL Petersilie (mit flachen Blättern)
evtl ein paar Tropfen Tabasco

Ich liebe diese kleinen Paprikas!

Tomaten, Gurke, Paprika, Brot und Zwiebeln klein würfeln und jeweils ca 2 EL für die Garnitur beiseitelegen. Alle restlichen Zutaten außer Salz, Pfeffer, Essig und Tabasco mit einer halben Tasse Wasser (ca 100 ml) in den Mixer geben oder mit dem Pürierstab fein pürieren. Das Originalrezept verlangt nach einem Sieb um die Suppe dann zu passieren, wir fanden aber die Suppe leckerer mit Biss und allen Gemüsestückchen.

Die Suppe salzen und pfeffern und mit Essig und Tabasco abschmecken. Für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Die Suppe mit der Garnitur servieren.

Heute Mittag hatte ich kein Brot und habe dafür etwas gekeimten Wildreis verwendet.

Danach brauchten wir nicht mehr viel, Mela hatte einen wunderbaren grünen Spargel bei ihrem Gemüsehändler gefunden und wir aßen ihn pur und leicht gedämpft mit Balsamicocreme und ein paar Tropfen des köstlichen Olivenöls von der Fattoria La Vialla. Danach gab es eine Handvoll dunkelrote Erdbeeren und wir waren satt und glücklich.

Lieben Dank Mela für einen wunderschönen Frauenabend!

Raw Spaghetti Bolognese mit meiner neuen KitchenAid

Ich habe schon länger mit einem schönen cremefarbenen Mixer von KitchenAid geliebäugelt und letztes Wochenende endlich zugeschlagen.

Die Geräte von KitchenAid sind wunderschön! Wenn du viel Zeit in der Küche verbringst, ist es eine Freude, mit guten und schönen Werkzeugen zu arbeiten.

Seit meiner US-Reise bin ich im „Raw-“ und Smoothiefieber und zerkleinere alles, was ich im Kühlschrank finde! Das macht Spaß und gibt mir einen richtigen Energieschub. Ich war letztes Wochenende dreimal hintereinander wandern und abends nach der Arbeit noch dreimal in der Halle klettern und fühle mich richtig fit.

Heute Mittag hatte ich alle Zutaten für einen großen Salat im Kühlschrank, wollte aber meine neue Maschine wieder ausprobieren. Ich habe aus einer großen Zucchini schöne Spaghetti gemacht und alle anderen Zutaten zu einer frischen Sauce zerkleinert. Aus einem Bund Petersilie, Kirschtomaten, einer kleinen Paprika und gekeimten Linsen wurden eine schöne Bolognese Sauce!

Aus Linsen kann man nicht nur leckere Dhals machen, sie keimen innerhalb von 1-2 Tagen und peppen Salate und Suppen knusprig auf.

Hier ist mein Spaghettirezept, lasse dich inspirieren und hole deinen Blender aus dem dunklen Küchenschrank (oder sogar aus dem Keller?). Gebe ihn einen festen Platz auf deine Arbeitsfläche und mixe dir leckere Frühstücks-Smoothies, frische Gazpachosuppen, Salatsaucen und Pestos. Es geht so schnell und schmeckt fantastisch!

Neben den Linsensprossen wollte ich viel Buntes in meiner Sauce haben.

Die Spaghetti:

  • Eine mittelgroße Zucchini pro Person mit dem Spiralschneider zu Spaghetti schneiden.

Die Sauce (für eine Person als Hauptspeise oder für zwei als Vorspeise oder Salatbeilage):

  • 250g Kirschtomaten
  • 1 kleiner Bund Petersilie (oder Basilikum)
  • 1 Handvoll Linsen- oder Sojasprossen
  • 1 kleine Paprika
  • Saft einer Zitrone
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz/Gewürze/Pfeffer (ich habe einen TL Currypulver und einen TL Harissa dazugegeben)
  • 1 EL gutes Öl (Lein- oder Olivenöl) oder 1 TL Tahine oder 1 EL Pinien- oder Sonnenblumenkerne

Alles auf mittlerer Stufe 1 Minute zerkleinern und über die Spaghetti geben.

Aus den bunten Ampelfarben wurde eine sehr Bolognese-ähnliche Sauce! Ein paar Hanfsamen gaben meinen Spaghetti noch den Parmesan-Look.

Oatmeal zum Frühstück, Bagels zum Lunch und Raw zum Abendessen in L.A.

Letzte Woche war ich beruflich in den USA. Nach einer dreitägigen Konferenz in Las Vegas mit leider miserablem Essen habe ich die Reise um ein langes Wochenende in Los Angeles verlängern dürfen. Mit einer lieben Freundin haben wir in Venice Beach und Santa Monica einen gesunden und leckeren Ausgleich zu den Plastikbrötchen und matschigen Burger gesucht.

Spiritual Streetart in Santa Monica

Da unser Flug schon um 6:05 Uhr ging und unser Hotelzimmer noch nicht bereit war, wollten wir lecker frühstücken. In den USA gibt es meine Lieblingssupermarktkette Wholefoods. Sie verkaufen ausschließlich Natur- und Bioprodukte und sind riesig! Dort haben wir Obst und Joghurt gekauft und ganz entspannt die Sonne genossen, bevor wir das Getty Museum besucht und in Santa Monica einen kleinen (und erfolgreichen) Shoppingbummel gemacht haben.

Im Wholefoods findet man die verrücktesten Power und Raw Foods sowie die bestimmt weltweit größte Müsliriegelauswahl!

Glücklicherweise ist meine Freundin wunderbar entspannt und sportfreudig, so sind wir jeden Morgen in den Joggingschuhen gehüpft und haben den Tag mit einem Strandlauf begonnen. Und am ersten Morgen gleich das Urth Caffé (ist das nicht ein nettes Wortspiel?) entdeckt. Mit Bio-Kaffee zaubern sie den leckersten Cappuccino in ganz LA (ganz bestimmt!). Sie hatten für mich auch Sojamilch und einen traumhaft warmen „Organic Oatmeal“. Jeden Morgen haben wir ihn gegessen und genossen, mit gerösteten Äpfeln und Rosinen oder mit frischen Erdbeeren und einer halben Banane. So lecker und sättigend, genau richtig für Körper und Seele!

UrthOatmeal

Eine dampfende Schüssel Oatmeal mit warmem Apfelkompott und Rosinen, knusprigem Hausgranola und frisch geschnittenem Obst - was für einen Powerstart in den Tag!

UrthOatmealStrawberries

Oder die Sommervariante mit saftigen Erdbeeren, Banane, Rosinen und den Urth-Granola aus ofengerösteten Kernen und Haferflocken.

Bei einer früheren Reise in England hatte ich ein schönes Kochbuch namens „RAW – The UNcook Book“ entdeckt. Juliano ist ein Guru der amerikanischen Rawszene und ich war neugierig zu erfahren, wie seine Rezepte in „echt“ schmecken. Leider war Julianos Restaurant Planet Raw in Santa Monica nicht wirklich gemütlich aber die Raw Sushis, die scharfe Tom Khai-Suppe und die Thai Pasta waren köstlich und richtig sättigend! Mit seinen würzigen und meist auf Nussbasis kreierten Saucen konnte man fast vergessen, dass alle Zutaten roh waren. Die Pasta war aus „spiralisierten“ Zucchini (so ein Spiralizer kostet bei amazon.de nur knapp 20€ und macht richtig Spaß!) und der „Fisch“ im Sushi war eine unglaublich echt nach Lachs schmeckenden Paste aus pürierten Walnüssen, Pinienkernen, Karotten, Knoblauch, Ingwer, Dill, Zwiebeln und einigen anderen Zutaten und Gewürzen.

Von früheren Reisen nach Kalifornien wusste ich von den wöchentlichen Farmer’s Markets. Dort treffen sich alle „Foodies“ zum Einkaufen aber am Wochenende auch einfach zum Bummeln und Picknicken. Märkte sind ja meine Leidenschaft und ich wurde verwöhnt: Am Samstagmorgen fand der Santa Monica Farmer’s Market gleich im Zentrum statt und Sonntagmorgen entdeckten wir zufällig den Venice Market mit wundervollen Kleider- und Schmuckständen neben den Lebensmitteln der Bauern aus der Umgebung. Ich kaufte schöne Foodsouvenirs wie „Pistachio Meal“ (eine riesige Tüte gehackte Pistazien für 6$), Raw Cacao Nibs (100% Bio-Kakaobohnenbruch) und getrockneten Persimmons oder Kakifrüchte wie sie bei uns heißen. Überhaupt ist in Kalifornien die vegane Lebensweise sehr verbreitet. Es gibt einige vegane Restaurants und viele kleine Essenstände werben mit ihrer gesunden tierproduktfreien Küche.

Artichokes

Wunderschöne und vor allem riesige Artischocken auf dem Santa Monika Farmer's Market.

VeniceNutButter

In Venice Beach hatte ein Stand verführerisch lecker klingende Nussbutter wie Macadamia, Pecan, Roasted Almonds oder Honey Walnut.

Ein USA-Besuch wäre nicht vollständig ohne Bagels. Wusstest du, dass Bagel ursprünglich aus Russland kommen? Und dass sie erst in (Honig-) Wasser gekocht bevor sie gebacken werden? Bei Mainstreet Bagels in Venice werden die Bagel nur aus Mehl und Wasser mit etwas Salz, Zucker und Malz gemacht. Sie werden per Hand gerollt und jeden Tag im Laden frisch gebacken. Wir haben Onion, Wholewheat und Cinnamon & Raisin probiert, knusprig getoastet, mit Marmelade, pur, mit Peanut Butter und klassisch mit Cream Cheese (und Jalapeños).

MainstreetBagels

Es war so schwer sich zu entscheiden, am liebsten hätte ich sie alle probiert!

Nach vier vollen Tagen sind wir satt, dankbar und zufrieden wieder nach Hause geflogen. Mitgebracht habe ich neben meinen Foodsouvenirs besondere Raw-Kochbücher, eine schöne Urth Kaffeetasse und viele Streetart-Fotos von Venice Beach und Santa Monica. Ich wurde sehr inspiriert von der kalifornischen Lässigkeit, den täglichen Yogastunden im „Exhale“ und der Leichtigkeit, mit der die Amerikaner ihr eigenes Business starten. Dort ist eben alles möglich …

You really are.

Spargel, Erdbeeren und Rohkost im Münchener Mai

Es ist nicht mehr zu übersehen, der Frühling ist da. Wenn auch der Wind noch kühl ist und ich zum Joggen meine Langarmshirts murrend wieder rausgeholt habe, der Maronistand am Sendlinger Tor macht jetzt Sommerpause.

Bluemchen

Sind sie nicht bunt und hübsch! Endlich wieder Farbe nach dem langen, grauen Winter.

Am meisten freue ich mich über den Spargel. Ich kaufe gerne Spargelspitzen von den Ständen am Straßenrand auf dem Weg zur Arbeit. Sie werden morgens gestochen und ich kann sie am selben Tag genießen. Mit Spitzen muss ich weniger schälen und sie lassen sich wunderbar dämpfen (ca. 8-9 Minuten) oder im kleinen Topf kochen. Zusammen mit einem Rest Reis, frischem Zitronensaft und Olivenöl zaubere ich einen schnellen Salat für die Mittagspause. Oder ganz klassisch mit Frühlingskartoffeln (gerne bio mit Schale).
Meine vegane Hollandaisealternative ist ganz einfach: 1 EL Tahine, 1 TL Senf und den Saft einer Zitrone mischen und über den Spargel geben. Oder einfach mit einem hochwertigen Traubenkern- oder Olivenöl beträufeln.

Spargel

Spargelspitzen passen in jedem Topf und sind ganz zart.

Heute an der Saftbar vom Viktualienmarkt habe ich ein Schild entdeckt: „Entschlacken! Frischer Spargel-Zitronensaft“. Das muss ich unbedingt ausprobieren! Hast du auch einen Entsafter? Frische Säfte sind etwas Wundervolles. Der Schaum auf einem frisch gepressten Apfel- oder Ananassaft ist wie ein 2-Sternen-Dessert. Karotten und Rote Beten lassen sich auch lecker kombinieren und schmecken schön süß.

Gestern habe ich mich gestern bei Basic verführen lassen und meine erste Schale spanischen Bioerdbeeren gekauft… und wurde enttäuscht. Sie waren noch fad und säuerlich. Ich bin ein Fan der Münchener Erdbeerfelder (Lang oder Hofreiter zum Beispiel) und liebe den Geschmack der frisch gepflückten Früchten. So warte ich immer ungeduldig darauf, dass das Feld auf der Wolfratshausener Straße aufmacht, und esse dann 2 Monate lang fast jeden Tag Erdbeeren! Ich habe eine Liste von Bio-Erdbeerfelder entdeckt, vielleicht ist eins in deiner Nähe?

Diese Erdbeeren sind noch aus Italien aber in ein paar Wochen werden die Erdbeerfelder in München auch so weit sein.

Der Frühling verändert immer meine Ernährungsgewohnheiten. Im Winter liebe ich mein warmes ayurvedisches Frühstück mit Hirse, Quinoa oder als englisches Porridge mit Rosinen. Sobald aber die Tage länger und ich aktiver werde, brauche ich „lebendigeres“ Essen. Es schleicht sich ganz unbemerkt mehr Rohes in meinen Speiseplan. Mein Obstkorb ist wieder voll (wenn auch zurzeit immer noch mit deutschen Lageräpfeln, Grapefruits und Orangen) und ich habe mir in den letzten Tagen große Rohkostteller mit 1-2 EL Sonnenblumenkernen und Sesam zubereitet. Im Gemüsefach habe ich für die nächsten Tage Karotten, Rotkohl, Pastinake, Fenchel mit viel Grün dran, Zucchini, Petersilie und Minze. Fein geschnitten mit einem Schuss hochwertigen Balsamico, den Saft einer Zitrone und 1 EL Lein- oder Olivenöl ist das eine perfekte Mahlzeit! Dazu brauchst du einfach einen guten Küchenhobel oder eine kleine Küchenmaschine.

Probiere einfach aus, was dir schmeckt, und achte darauf, dass du alle Farben auf deinem Teller hast, so wird dein Salat zur richtigen Multivitaminkur! Mache dir keine Sorgen über zu wenig Eiweiß, wir nehmen über die Woche eher zu viel zu uns und ein Teller Frischkost entgiftet, entlastet und gibt uns viel Energie. Außerdem beinhalten Nüsse und Samen auch wertvolles Eiweiß.

Falls du mehr über Rohkost lesen möchtest, hier sind einige interessante Links:
http://www.rohkostfreunde.de – ein netter Blog von und für Rohkostfans
http://www.keimling.de – ein schöner Online-Shop für Rohkostküchenzubehör
Frisch, roh und belastet – wie gesund ist Rohkost wirklich? Interessanter Artikel

Kenianischen Kohl für große und kleine Bäuche

Über Ostern habe ich in Kenya eine Freundin besucht. Und obwohl wir jeden Tag volles Programm hatten, fanden wir immer Zeit, frisches Obst und Gemüse einzukaufen und zu kochen. Morgens, Mittags und Abends gab es einen traumhaften Obstsalat mit Papaya, Mango, wundervoll parfümierten Bananen (frisch aus ihrem Garten!), Zuckermelone und frischem Orangensaft.

KenyanBananas

Meine Reisesouvenirs sind immer Essbares! Neben den duftenden Fingerbananen hatte ich Para- und Macadamianüsse sowie landestypische Bohnen und Gewürze im Gepäck.

Am Samstag hat Lydia uns das landestypische Irio oder Kienyeji gekocht. Es war ein Bohneneintopf mit Kartoffeln, Zwiebeln und Mais und dazu einen ganz leckeren Kohl, den ich heute nachgekocht habe. Meist wird dazu noch Ugali serviert, ein sättigendes Püree aus Maismehl, Kartoffeln und Blattgemüse.

FeedingDay

Das "Feeding Day" ist ein Projekt der Organisation von Lydia Lutz aus Kenia, gesponsort von meinem gemeinnützigen Verein aid4future eV. Alle 14 Tage kocht sie mit Frauen und Jugendlichen aus ihrer Kirchengemeinde in Ruaka bei Nairobi Irio mit Ugali für 70-100 Waisenkinder. Das füllt die kleinen Bäuche, gibt den Kindern aber auch eine Gelegenheit zu singen, zu spielen und ihre Sorgen für einen Sonntagnachmittag zu vergessen.

Hier ist Lydias Kenyan Cabbage Rezept. Ich habe einen roten Kohlkopf verwendet, typischer wäre allerdings einen Grünen gewesen. Dieses Rezept reicht für eine Beilage für 4 Personen. Es eignet sich aber auch als wunderbares Entgiftungsessen oder leichte Mahlzeit.

  • 1 große oder zwei mittlere Zwiebeln schälen und klein hacken
  • 5 cm Ingwer schälen und fein raspeln
  • 2 Knoblauchzehen schälen
  • 1 EL Pflanzenöl (ich verwende am liebsten Olivenöl)
  • von 1 Kohlkopf die äußeren Blätter entfernen und mit dem Hobel schreddern (oder einfach mit dem Messer fein schneiden)
  • 2 mittlere Karotten schälen und grob raspeln
  • 1 große gewürfelte Tomate
  • Pfeffer und Salz oder 1 EL Brühe und nach Geschmack 1 Messerspitze Cayennepfeffer oder afrikanische Gewürzmischung

Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in dem Öl in einer tiefen Pfanne oder Topf anbräunen, die Karotten und den Kohl dazugeben sowie die Tomate, würzen, 1 Tasse Wasser dazu und 10-15 Minuten auf mittlerer Flamme schmoren lassen, fertig!

KenyanCabbage

Heute habe ich den Knoblauch und die Tomate (weil ich keine hatte!) weggelassen und ein leckeres Bio-Afrikagewürz von FoodVoodoo verwendet.

Hier findest du weitere typisch kenianische Rezepte:
http://www.kenya-information-guide.com/kenya-recipes.html

Und falls du die Arbeit von aid4future unterstützen möchtest, kannst du hier Näheres erfahren und auch online spenden:
www.aid4future.org